Augenlaser Technologien: Excimer-Laser, Pentacam & Orbscan

Bei CARE Vision arbeiten wir in allen Behandlungsschritten einer Augenlaserbehandlung nur mit sehr modernen und geprüften Technologien. Diese Geräte sind bei den Vor- sowie Nachuntersuchungen, aber auch der eigentlichen Behandlung wichtig und nur so kann ein optimales Behandlungsergebnis erzielt werden.


Excimer-Laser Technologie

Die CARE Vision Standorte in Deutschland sind mit dem WaveLight EX500 Excimer Laser der Erlangener Firma WaveLight ausgestattet bzw. mit dem AMARIS 500 E der Firma Schwind. Beide Lasergeräte, der EX500 ebenso wie der Amaris 500 E, liefern exzellente Resultate.

Wegen der hervorragenden Ergebnisse ist das Excimer-Laser-System von WaveLight eines der angesehensten Laser-Systeme der letzten Jahre. Mit seiner Arbeitsgeschwindigkeit und der „Perfect Pulse Technology“ (intelligente Kontrolle der Laserpulse) ist der WaveLight EX500 Excimer Laser zusätzlich mit dem „Eyetracker“, einem hochpräzisem Zielverfolgungssystem, ausgestattet. Der Eyetracker erfasst selbst kleinste Zufallsbewegungen des Auges. So wird sichergestellt, dass der Laserstrahl stets zielgenau und im vorgegebenen Bereich arbeitet. Damit die Gesamtablationsfläche so gering wie möglich ist, arbeitet der Laser, welcher einen sehr feinen Strahldurchmesser hat, mit höchster Genauigkeit. Durch ein Zusammenspiel mit den wellenfront-optimierten Ablationsprofilen werden große optische Zonen und bestmögliche Übergangszonen kreiert, welche nach der Behandlung eine gute Sehqualität sicherstellen, selbst bei widrigen Lichtverhältnissen.

Auch der Schwind-Excimer-Laser AMARIS 500 E besticht mit Präzision und Schnelligkeit in der refraktiven Hornhautchirurgie, stellt die Sicherheit der Patienten, kurze Behandlungszeiten und Patientenkomfort sicher. Die sehr kurze Ablationszeit des AMARIS 500 E von 2 Sekunden pro 1 Dioptrie (Myopie) bzw. 3,6 Sekunden (Hyperopie) mittels eines sehr feinen Laserstrahls bedeutet nicht nur höchste Präzision, sondern auch eine kurze Behandlungsdauer, was die Dehydrierung der Hornhaut minimiert. Der AMARIS 500 E nutzt zwei Energiestärken. Das Automatic Fluence Level Adjustment von Schwind sorgt dafür, dass etwa 80 Prozent des Laserabtrags mit einer hohen Energiestärke und die restlichen 20 Prozent mit einer niedrigeren Energiestärke erfolgt. Auf diese schaltet das System automatisch um. Mit der niedrigeren Energie wird die Hornhaut letztlich in Feinarbeit geglättet. Zudem sind höhere Fehlsichtigkeiten feiner strukturiert, was mit der abschließend eingesetzten niedrigeren Energie genauer bearbeitet werden kann. Das 500 Hertz Lasersystem ist ebenfalls mit einem äußerst präzisen Eyetracker ausgestattet, der die Augenbewegungen ausgleicht. Das Ergebnis ist eine hohe Qualität der Sehleistung. Das heißt, Patienten sehen nach der Laserbehandlung so gut, wie es vorher nur mit Brille oder Kontaktlinsen möglich war, oder in einigen Fällen sogar besser als zuvor mit Sehhilfe.


Pentacam Technologie

Bei der Pentacam der Firma OCULUS handelt es sich um eine hochmoderne Scheimpflugkamera deren Messverfahren nur wenige Sekunden dauert sowie berührungslos und hygienisch ausgeführt wird. Spaltbeleuchtung und Scheimpflugkamera vermessen die Hornhaut (Topographie/Form und Dicke), die Vorderkammer (Kammerwinkel und Tiefe) sowie die Linse (Dichte und Lichtdurchlässigkeit) des Auges.

Indem sich die Pentacam um das Auge dreht, erstellt sie eine haargenaue, dreidimensionale Wiedergabe des gesamten vorderen Augenabschnitts, zusammengesetzt aus den radialen Schnittbildern. Eine zweite Kamera nimmt eventuelle Bewegungen des Auges auf, die in die Messung einkalkuliert werden. So können Messfehler gezielt vermieden werden.


Orbscan Technologie

Das Orbscan IIz System von Technolas vereint die Vorzüge der Slit-Scanning-Technologie mit dem Placido-System. Der Orbscan ist dazu entwickelt speziell Messungen der Hornhautdicke (Pachymetrie) vorzunehmen. Mit Kreisen, die auf die Hornhaut projiziert werden und 40 feinen Lichtspalten, wird die Hornhautoberfläche gemessen. Dies geschieht in wenigen Sekunden und völlig ohne Kontakt.

Zusätzlich macht er eine genaue, mehrdimensionale Gliederung des vorderen Augenabschnitts möglich, wobei die Vorder- und Rückseite der gesamten Hornhautfläche analysiert wird (Vorderkammertiefe, Hornhautdurchmesser). Die Hornhautdicke und -form ist ein mitentscheidender Faktor, ob eine LASIK Augenlaserbehandlung oder eine PRK/Lasek für den Patienten geeignet ist. Im Anschluss werden die genau ausgewerteten Daten an den Laser weitergegeben.