Wilfried van Wissen berichtet
„Schon seit meinem 9. Lebensjahr war ich auf die Sehhilfe angewiesen. Meine Fehlsichtigkeit ist mir als Kind vor allem beim Anschauen von Eishockeyspielen im Fernsehen aufgefallen. Ich habe seither beides getragen, Brille und Kontaktlinsen. Jedoch haben die Kontaktlinsen bei mir sehr trockene Augen verursacht. Zuletzt lag bei mir eine Kurzsichtigkeit von -2,5 auf dem einen und von -2,75 auf dem anderen Auge vor. Seitdem ich 48 bin, kam bei mir die Altersweitsichtigkeit dazu und seit einem Alter von 59 Jahren sah ich im mittleren Sehbereich schlechter.
Am meisten gestört hat mich an der Brille, dass ich sie etwa beim Schwimmen oder Tauchen absetzen musste. Auch das ständige Auf- und Absetzen der Brille, um zwischen meinen beiden verschiedenen Brillen zu wechseln empfand ich als lästig. Ich hatte nämlich eine Brille zum Ausgleich der Kurzsichtigkeit und eine Lesebrille. Generell störte es mich, von morgens bis abends eine Brille auf der Nase tragen zu müssen. Als dann mein Vater eine Graue Star Behandlung bekam und damit sehr zufrieden war, fasste ich den Entschluss diesen Schritt auch zu gehen. In einer ärztlichen Voruntersuchung bei Herrn Dr. Giesbrecht bei CARE Vision erfuhr ich, dass bei meinen Augen eine Multifokallinsenbehandlung möglich ist und dass Multifokallinsen meine Kurzsichtigkeit beheben können, meine Altersweitsichtigkeit und gleichzeitig dem Grauen Star vorbeugen.
Angst vor der Behandlung hatte ich keine, da ich an alles im Leben mit einer positiven Einstellung herangehe. Bei der Behandlung selbst verlief alles hervorragend, ich hatte keine Schmerzen. Die betäubenden Tropfen vorher haben ein kleines bisschen gebrannt, das ging aber schnell vorüber. Am gleichen Abend habe ich noch Fernsehen geguckt und schon gut gesehen. Ich hatte noch ein bisschen das Gefühl, als hätte ich ein Sandkorn im Auge; durch die Tropfen, die man zur Nachbehandlung bekommt, ging aber auch das Schritt für Schritt weg.
Heute genieße ich es sehr, ohne Sehhilfe arbeiten zu können, meine Kollegen zu sehen und im Straßenverkehr die Schilder lesen zu können – mit meinen eigenen Augen. Das Aufstehen am Morgen und gleich klar zu sehen ist überhaupt das Schönste.Jetzt kann der Tag einfach sofort beginnen – ohne Brille.“